Das P‑Seminar ‚Weltretter‘ organisiert die Ausstellung „Rette die Welt- zumindest ein bisschen”
Jeder von uns verbraucht Ressourcen. Jeden Tag, weltweit und mehr als wir ahnen! Doch welchen Preis zahlen Menschen und Umwelt für den Ressourcenhunger unseres Lebensstils?
Auf Grund der voranschreitenden Veränderungen unserer Umwelt und dem Klima ist die Aufklärung unserer Schülerinnen und Schüler wichtiger denn je.
Das diesjährige P‑Seminar Biologie/Chemie „Rette die Welt- fangen wir in der Schule damit an” unter der Leitung von Kathrin Kreiter und Andrea Rößler hatte von Seminarbeginn an das Ziel, das Thema Umwelt- und Klimaschutz im Bereich der Schule etwas voranzubringen und die Integration der BNE Ziele in den Unterricht ist nur eines von mehreren Projektzielen. Die Ausstellung der Verbraucherzentrale Bayern stellte sich hier als ein geeigneter Baustein zur Umsetzung des Projektziels heraus. Diese interaktive und damit kurzweilige Ausstellung macht lebendig, wie einfach jeder Ressourcen schützen kann und ist im Moment noch (bis 10.05.2023) im Fachraum Englisch der Schule ausgestellt. Einige Jahrgangsstufen unserer Schule, aber auch von außerhalb, wurden von je 2–3 Seminarteilnehmern durch die Ausstellung begleitet. Verschiedene Themenstationen laden zu einem abwechslungsreichen Gang durch die Welt des Ressourcenschutzes im Alltag ein. Die Schülerinnen und Schüler können zum Beispiel den „ökologischen Rucksack“ aufsetzen und erspüren, wie schwer die tägliche Ressourcennutzung wiegt. Sie erfahren auch, welche wertvollen Rohstoffe in ungenützten „Schubladenhandys” schlummern und wie sich dieser Rohstoffschatz heben lässt. Auch wie man Verpackungsmüll einspart und was sich hinter dem Begriff „virtuelles Wasser” verbirgt, zeigt die Ausstellung. An der Audiostation „Hier geht’s um die Welt“ wird greifbar, was unser Ressourcenverbrauch für Menschen in Bolivien, Ghana und anderen Ländern bedeutet. Beim virtuellen Einkaufen lässt sich der persönliche CO2-Fußabdruck überprüfen.