Bio-Kurs 12 im Biotechnologie-Labor am BSG

For­scher sein für einen Tag….
.…mög­lich am Schü­ler­la­bor des BSG in Memmingen

Im Biotechnologie-Labor am Bernhard-Striegel-Gymnasium in Mem­min­gen konn­te der Bio­lo­gie ‑Kurs (e.A.)  am 13.3.25 einen tol­len Ein­blick bekom­men, was es bedeu­tet natur­wis­sen­schaft­lich zu forschen…..
Um aus der mit­ge­brach­ten Fleisch­pro­be DNA zu iso­lie­ren und hof­fent­lich auch aus­sa­ge­kräf­ti­ge Ergeb­nis­se zu den dar­in ent­hal­te­nen Tier­ar­ten zu bekom­men, muss­ten alle ers­te ein­mal üben, wie man mit Micro­pi­pet­ten win­zi­ge Flüs­sig­keits­an­ga­ben pipet­tiert, wann man wel­che der vier Pipet­ten benutzt, wie man den Vortex-Mixer und die Zen­tri­fu­ge bedient und ob das Händ­chen ruhig genug ist, um dann im letz­ten Schritt- die selbst­ge­gos­se­nen win­zi­gen Gel­kam­mern für die Elek­tro­pho­re­se zu befüllen.

Nach knapp 30 Zyklen der DNA-Vervielfältigung im Thermo-Cycler war es dann so weit und die eigens auf­be­rei­te­te DNA-Probe wur­de der Gel­elek­tro­pho­re­se unter­zo­gen und das Ergeb­nis der stun­den­lan­gen Arbeit konn­te end­lich betrach­tet werden.
Das akri­bi­sche Arbei­ten hat sich gelohnt, fast alle Ban­den im Gel waren durch­aus aus­sa­ge­kräf­tig! Nur bei einer Fleisch­pro­be kamen Zwei­fel auf.….

Ein gro­ßer Dank gilt Hr. Ste­fan Uhr­mann, der sich an die­sem Tag für uns Zeit genom­men hat und so bei eini­gen Teil­neh­mern die Lust auf einen Berufs­all­tag in der For­schung viel­leicht geweckt hat ?!