Open­S­CAD – eine Pro­gram­mier­spra­che für den 3D-Druck

Am Frei­tag, den 14.10.16 kam Herr Appen­mai­er von der Fir­ma SAP, die der­zeit das deut­sche Unter­neh­men mit dem höchs­ten Bör­sen­wert ist, ans BOGY. Er ist am Stand­ort Mark­dorf für die dua­len Stu­den­ten zuständig.

Ein Stu­di­um bei SAP kann er nur emp­feh­len. Pri­vi­le­gi­en, wie kos­ten­lo­se Teil­nah­men an sonst sehr teu­ren SAP-Schulungen, Bücher­geld, kos­ten­lo­se Ver­pfle­gung und eine hohe Aus­bil­dungs­ver­gü­tung, machen SAP in sei­nen Augen zu einem der bes­ten Aus­bil­der Deutschlands.

Die Anfor­de­run­gen sind ein Abitur­schnitt von min­des­tens 2,5, zwei­stel­li­ge Mathe­ma­ti­k­ergeb­nis­se, „nor­ma­le“ Englisch-Kenntnisse, Team­fä­hig­keit und Eigen­ver­ant­wor­tung. Das Haupt­kri­te­ri­um für die zehn Plät­ze pro Jahr (bei etwa 80 Bewer­bun­gen) ist jedoch die Lei­den­schaft für Software.

Bei sei­nem heu­ti­gen Besuch am BOGY hat­te er für die Schü­ler ein ganz beson­de­res „Bon­bon” dabei: Eine Ein­füh­rung in „Open­S­CAD”, eine Pro­gram­mier­spra­che, um drei­di­men­sio­na­le Objek­te zu desi­gnen, die anschlie­ßend an einem 3D-Drucker, wie ihn SAP in Mark­dorf seit kur­zem besitzt, aus­ge­druckt wer­den kön­nen. Mit Begeis­te­rung mach­ten sich die Schü­ler dar­an, die gestell­te Auf­ga­be, einen Schlüs­sel­an­hän­ger mit Ein­kauf­s­chip (mit vor­ge­ge­be­nem SAP-Logo oder dem eige­nen Namen) oder ein ande­res Objekt ihrer Wahl zu kre­ieren, zu lösen. Die indi­vi­du­el­len Design­da­tei­en kön­nen im Nach­gang an Herrn Appen­mai­er gemailt wer­den, der die­se dann vom haus­ei­ge­nen 3D-Drucker erstel­len lässt.

Der Infor­ma­tik­kurs 11/12 bedankt sich bei Herrn Appen­mai­er für sei­ne kurz­wei­li­ge Her­an­füh­rung an eine span­nen­de neue Tech­no­lo­gie und freut sich (zumin­dest die Schü­ler aus der Q11) auf einen wei­te­ren span­nen­den Vor­trag im nächs­ten Schuljahr!