No Pla­net B” – die 8. Klas­sen besu­chen das Lin­dau­er Theater

Am 12.01.2023 hat die gesam­te 8. Jahr­gangs­stu­fe des Bodensee-Gymnasiums das Thea­ter­stück „No Pla­net B“ von Nick Wood im Lin­dau­er Thea­ter besucht. Insze­niert wur­de das Stück vom T:K Thea­ter Kempten. 

Im Fol­gen­den schil­dern Schü­le­rIn­nen der Klas­se 8t ihre Eindrücke: 

 

Der Kli­ma­wan­del ist ein ech­tes Pro­blem, das wis­sen wir alle. Nick Wood schrieb des­halb ein zum Nach­den­ken anre­gen­des Stück. „No Pla­net B“ han­delt von zwei jun­gen Kli­ma­ak­ti­vis­tin­nen, die in die Ver­gan­gen­heit zurück­bli­cken und ver­su­chen, die Welt bes­ser zu machen. Alle Rol­len wur­den von den drei Schau­spie­lern Julia Jasch­ke, Ste­pha­nie Marin und Lara Wal­dow insze­niert. Neben sehr emo­tio­na­len Momen­ten zu die­sem erns­ten The­ma, gab es auch vie­le wit­zi­ge und humor­vol­le Sze­nen. So wur­de auch das Publi­kum krea­tiv ein­ge­bun­den. Der Inhalt bezieht sich stark auf aktu­el­le Situa­tio­nen und Phä­no­me­ne wie Kli­makle­ber und jun­gen Demons­tran­ten, die die Schu­le schwän­zen. Auch wenn die Moral der Geschich­te frag­lich ist, lohnt es sich den­noch, ein­mal dar­über nachzudenken.“

Niko­las Beyer

 

Das Thea­ter­stück „No Pla­net B“ ist ein sehens­wer­tes Stück. Gera­de mich als Jugend­li­che hat es sehr berührt, denn in dem Stück geht es um den gegen­wär­ti­gen und ver­gan­ge­nen Zustand unse­rer Erde und die­ser ist erschüt­ternd! Die­ses Stück ist eine Inspi­ra­ti­on und auch ein Zei­chen, sein Leben umwelt­freund­li­cher zu gestal­ten. Neben den über­zeu­gen­den Schau­spie­lern wird auch zum Klimaschutz-Aktivismus ange­regt. Es öff­net einem die Augen und zeigt die fata­le Wahrheit.“

Lisa Rez­nik

(…) Beson­ders wit­zig sind die Stel­len, in denen eine lau­te Stim­me mit bri­ti­schem Akzent, die den Autor dar­stel­len soll, sich ein­mischt und mit den Schau­spie­lern die Hand­lung dis­ku­tiert. Auch sehr lus­tig ist das Ende, das sehr offen­ge­las­sen wird und nicht alle Fra­gen beant­wor­tet. Alles in allem ist „No Pla­net B” ein Thea­ter­stück, das ein sehr erns­tes The­ma sehr lus­tig darstellt.“

Franz Werne­cke 

Das Stück han­delt von einer Lage, die wir alle ken­nen: dem Kli­ma­wan­del. In dem 1,5 Stun­den lan­gen Stück spiel­ten drei Dar­stel­le­rin­nen die Rol­le von zwei Schwes­tern und einer Mut­ter, die alles dafür tun, den Kli­ma­wan­del zu stop­pen. Wäh­rend des Stü­ckes ver­kör­per­ten sie aber auch die Rol­le von bekann­ten Kli­ma­ak­ti­vis­ten oder Politikern.

Ins­ge­samt fand ich die­se Vor­stel­lung sehr infor­ma­tiv, aber auch lus­tig. Die Schau­spie­ler haben alles ver­ständ­lich erklärt und gut dar­ge­stellt. Es gab trau­ri­ge, dra­ma­ti­sche, lus­ti­ge, aber auch erns­te Momen­te, die die aktu­el­le Lage gut ver­an­schau­lich­ten. Ich emp­feh­le die­ses Stück defi­ni­tiv wei­ter und hof­fe, dass es vie­le Men­schen errei­chen wird.“

Pau­la Kiewitt

 

Es gab drei Schau­spie­le­rin­nen, die in eine Rol­le schlüpf­ten und die­se her­aus­ra­gend wie­der­ga­ben. Das musi­sche und schau­spie­le­ri­sche Talent der Schau­spie­le­rin­nen hat das Stück inter­es­sant und nett gestal­tet. Ich konn­te viel über die Umwelt ler­nen und über die ver­schie­de­nen Ver­su­che, den Kli­ma­wan­del zu stop­pen. Ich hof­fe, wir kön­nen einen so schö­nen Besuch im Thea­ter bald wiederholen.“

Ramo­na Gietl 

Das Thea­ter­stück „No Pla­net B” war sehr inter­es­sant.  Das Stück brach­te die Bot­schaft, dass es kei­nen zwei­ten Pla­ne­ten gibt und man sich aktiv für die Umwelt ein­set­zen soll­te, gut rüber.“

Char­lot­te Michel

Das Thea­ter­stück „No pla­net B“ ist sehr zu emp­feh­len. Neben dem soge­nann­ten „bri­tisch ange­hauch­ten Humor“ war es ein sehr lehr­rei­ches Stück, das den gegen­wär­ti­gen Kli­ma­wan­del und die eben­so gegen­wär­ti­ge Erd­er­wär­mung the­ma­ti­siert. Die Prot­ago­nis­ten ver­kör­pern die zwei Kli­ma­ak­ti­vis­ten Chris und Alex sehr über­zeu­gend und regen dadurch die Jugend­li­chen und Erwach­se­nen Zuschau­er an, sich eben­so für die Umwelt ein­zu­set­zen. Auch die Ver­gan­gen­heit wird mit ein­be­zo­gen, indem die Schau­spie­le­rin­nen von Poli­ti­kern oder Umwelt­ak­ti­vis­ten erzäh­len. Ins­ge­samt kann ich die­ses gelun­ge­ne Stück nur weiterempfehlen.“

Eli­se Holl

Grund­sätz­lich hat mir das Stück sehr gut gefal­len. Es war sehr infor­ma­tiv und es wur­de auch gut ver­packt. Die Stel­len, in denen die Figu­ren mit dem Autor dis­ku­tier­ten, waren sehr amü­sant. Beson­ders der Akzent der Stim­me des Autors war unterhaltsam.“

Tim Wink­ler

Beson­ders gut gefal­len hat mir die Aus­füh­rung der drei Schau­spie­le­rin­nen, wel­che eine Mut­ter und zwei Schwes­tern spiel­ten. Mei­ner Mei­nung nach haben sie uns den Cha­rak­ter ihrer Rol­len sehr gut rüber­ge­bracht. Die Dar­stel­ler stan­den alle sehr selbst­be­wusst und kon­zen­triert auf der Büh­ne. Im Stück ging es um den Kli­ma­wan­del und wie die Schwes­tern ver­su­chen, etwas gegen die­sen zu unter­neh­men. Mir gefiel es, dass das Thea­ter auch auf so ein wich­ti­ges The­ma zuge­grif­fen hat. So konn­te ich viel dar­über mit­neh­men. Die­ses The­ma ist zwar rela­tiv ernst, den­noch konn­te der bri­ti­sche Autor Nick Wood das Stück sehr humor­voll schrei­ben. Im Gro­ßen und Gan­zen hat es mir sehr gefal­len und ich wür­de es wei­ter­emp­feh­len. Ich rich­te Julia Jasch­ke, Ste­pha­nie Marin und Lara Wal­dow gro­ßen Dank für die­se tol­le Auf­füh­rung aus.“

Ronya Schön­herr

Ich fin­de das Thea­ter Stück „No Pla­net B“ gelun­gen. Die The­ma­tik der Schul­streiks und die For­de­run­gen nach einem radi­ka­len Umden­ken in der Kli­ma­po­li­tik sind zwar nicht mehr ganz so aktu­ell wie vor zwei Jah­ren, aber noch immer genau­so wich­tig und regen zum Nach­den­ken an. Daher fin­de ich es gut, dass dies hier the­ma­ti­siert wur­de. Trotz der ernst­haf­ten The­ma­tik war das Stück auch immer wie­der sehr humor­voll. Beson­ders den schwar­zen Humor fand ich witzig.

Etwas ver­wir­rend war es mei­ner Mei­nung nach, dass die Schau­spie­ler immer wie­der ihre Rol­len gewech­selt haben und dass das Ende offen war.

Lus­tig fand ich es, dass eine Rei­he Kek­se bekom­men hat, damit sie die Schau­spie­ler moti­viert durchlassen.”

Jan Felix Eckert

(…) Es ist kein typi­sches Thea­ter­stück, aber wenn man mal Lust hat, eine etwas ande­re Vari­an­te aus­zu­pro­bie­ren, kann ich das nur empfehlen.“

Pau­li­ne Diener

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