In einem Wiesenstreifen fanden sich neben den Gräsern lediglich zwei Kleearten, Scharfgarbe und Spitzwegerich. Die nebenstehende Wildblumenwiese hingegen gab den Schülerinnen und Schülern der fünften Jahrgangsstufe am 19.07.2018 reichlich Gelegenheit, mit Lupe und Bestimmungsliteratur zahlreiche Pflanzenarten aus unterschiedlichen Pflanzenfamilien zuzuordnen. Auffällig war außerdem, dass die Aktivität der bestäubenden Insekten in diesem Bereich deutlich höher war. Den Klassen wurde durch die wissenschaftlichen Untersuchungen deutlich, dass sie durch die Gestaltung eines Wildblumenbereichs im eigenen Garten aktiv einen Beitrag gegen die schwindende Insektenvielfalt leisten können. Und ein „Hingucker” sind die prächtigen Farben und Formen der Blüten allemal!
Holger Deck