Ein­drü­cke vom Federsee

Als wir, die gesam­te 6. Jahr­gangs­stu­fe, mit zwei Held-Bussen zu unse­rer Exkur­si­on auf­bra­chen, waren wir gespannt, was uns am Feder­see bei Bad Buch­au erwar­ten würde.
Im Nach­hin­ein stel­len wir nun fest, dass das, was wir gese­hen und erlebt haben, ein­zig­ar­tig ist.
Denn wir haben einen Ein­blick vom Leben unse­rer jung­stein­zeit­li­chen Vor­fah­ren gewon­nen, in ihre Lebens­wei­se und in ihre Wirt­schafts­wei­se. Die Bau­art der Häu­ser aus Holz und Lehm sowie die Dächer aus Holz­schin­deln und Stroh fas­zi­nier­ten uns sehr. Auch die Spu­ren­su­che der Jagd­tie­re war span­nend. Das Geruchs­sze­na­rio in Käs­ten fixiert war aller­dings gewöh­nungs­be­dürf­tig: Ein Fuchs riecht ein­fach nicht gut.
Im Muse­um konn­ten wir Minia­tu­ren von stein­zeit­li­chen Sied­lun­gen bestau­nen. Dass die Men­schen hier am Feder­see auch das Rad erfun­den haben, begeis­ter­te uns. Die Reli­gi­on unse­rer Vor­fah­ren war aber auch grau­sam: Men­schen­op­fer, auch Kin­der, gehö­ren wohl dazu.
Das beson­de­re High­light des Tages: Wir durf­ten mit dem Wurf­speer schleu­dern und Feu­er machen wie zu Urzeiten.