Zelt­la­ger in Ita­li­en … zumin­dest in der Simulation

Die „Italiener*innen“ der 9c hat­ten zu Beginn des zwei­ten Lern­jah­res etwas Beson­de­res vor: Sie gin­gen gemein­sam auf ein Zelt­la­ger in der Umge­bung von Ita­li­ens Haupt­stadt Rom – und trotz­dem ganz in der Nähe, näm­lich im Klas­sen­zim­mer C107 des Boden­see Gymnasiums.

Das Klas­sen­zim­mer wur­de mit einem Zelt und Lager­feu­er­platz kur­zer­hand in ein Zelt­la­ger umge­wan­delt, um dort eine soge­nann­te Glo­bal­si­mu­la­ti­on durch­zu­füh­ren. Hier­bei han­delt es sich um eine Unter­richts­me­tho­de, die im Prin­zip nichts ande­res ist als ein über meh­re­re Unter­richts­stun­den andau­ern­des Rol­len­spiel mit selbst gestal­te­ten Cha­rak­te­ren. Auf die­se Wei­se wird Ita­lie­nisch moti­vie­rend, realitäts- und pra­xis­nah gelernt.

Wie im ech­ten Zelt­la­ger san­gen wir und erzähl­ten uns Geschich­ten am Lager­feu­er, ver­sorg­ten uns selbst mit Spa­ghet­ti al Pes­to Geno­ve­se oder orga­ni­sier­ten einen bun­ten Abend mit ver­schie­de­nen lus­ti­gen Akti­vi­tä­ten. Und ganz neben­bei trai­nier­ten wir so unse­re lexi­ka­li­schen, gram­ma­ti­ka­li­schen und kul­tu­rel­len Kom­pe­ten­zen, sowie das Schrei­ben, das Spre­chen, das Hören und die Sprachmittlung.

Ich fand das Pro­jekt eine tol­le Abwechs­lung zum nor­ma­len Unter­richt und es hat mir viel Spaß gemacht“: das ist eine der durch­weg posi­ti­ven Rück­mel­dun­gen zu die­sem Unterrichtsprojekt.

Vere­na Bittorf

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