Spei­sen wie die Römer – ein Pro­jekt im Latein­un­ter­richt der 7. Klassen

Dass Latein­un­ter­richt nicht nur Gram­ma­tik pau­ken und Voka­beln ler­nen bedeu­tet, son­dern auch leben­di­ge Ein­bli­cke in die Kul­tur der alten Römer gibt, durf­ten die Schü­le­rin­nen und Schü­ler der 7. Klas­sen bei einem römi­schen Koch­kurs erfahren.

Sie berei­te­ten Spei­sen nach Rezep­ten des römi­schen Koch­buch­au­tors Api­ci­us zu. Exo­ti­sche Zuta­ten wie Liqua­men (Fisch­la­ke) oder die Ver­wen­dung von Honig als Würz­mit­tel für Mus­tace­us (eine Schafs­kä­se­pas­te) weck­ten bei den Kin­dern Ver­wun­de­rung und erst ein­mal Skep­sis. Eine Stun­de lang schnip­pel­ten, würz­ten und deko­rier­ten die Küchen­meis­ter in klei­nen Grup­pen, so dass schließ­lich ein abwechs­lungs­rei­ches Buf­fet ent­stand. Und so man­cher konn­te fest­stel­len, dass die Römer zwar für uns außer­ge­wöhn­lich anmu­ten­de, aber doch sehr schmack­haf­te Mahl­zei­ten genossen.

Clau­dia Riedel

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