BOGY-Schüler begeis­tern mit ihrem Sommerkonzert

Ein viel­fäl­ti­ges und hoch­ka­rä­ti­ges Pro­gramm erleb­te das Publi­kum beim dies­jäh­ri­gen Som­mer­kon­zert des Bodensee-Gymnasiums. In der voll­be­setz­ten Men­sa zeig­ten das Schul­or­ches­ter, die bei­den Chö­re, die BOGY Big­band sowie wei­te­re Ensem­bles und Solis­ten ihr Kön­nen auf höchs­tem Niveau.
Unter Lei­tung von Hel­mut Resch stimm­te das Schul­or­ches­ter in den Abend ein: Mit einer Pol­ka von Sme­ta­na, einem Unga­ri­schen Tanz von Brahms sowie einem Arran­ge­ment aus dem Album „Viva la Vida“der Rock­band Cold­play kamen die inten­si­ven Vor­be­rei­tun­gen voll zur Gel­tung, glei­cher­ma­ßen Into­na­ti­on, Dyna­mik und Zusammenspiel.
Gro­ße Musi­ka­li­tät zeig­te anschlie­ßend Mer Shamal mit sei­ner Vio­li­ne in „Grief and Sorrow“von Toshio Maru­da, beglei­tet von Lud­mil­la Anton am Kla­vier. Mit wei­chen Tönen und sanf­ten Melo­die­strö­men ver­zau­ber­te er die Zuhörer.
Vir­tuo­se Fin­ger­fer­tig­keit zeig­ten die Gitar­ren­en­sem­bles mit süd­ame­ri­ka­ni­schen Klän­gen, bevor der Unter­stu­fen­chor unter der Lei­tung von Kon­stan­ze Kie­fer ins­be­son­de­re mit meh­re­ren Lie­dern aus dem Musi­cal Mary Pop­pins das Publi­kum zum Stau­nen brach­te. Unver­kenn­bar dabei das groß­ar­ti­ge Ergeb­nis des Pro­jekts Chor­klas­se, das aktu­ell im zwei­ten Schul­jahr am BOGY für die fünf­ten und sechs­ten Klas­sen ange­bo­ten wird.
Im zwei­ten Teil des Abends begeis­ter­te der Mittel- und Ober­stu­fen­chor mit dem rhyth­misch anspruchs­vol­len „Odi et amo“von Carl Orff sowie dem Rock­song „Bohe­mi­an Rhapsody“von Fred­die Mercury.
Einen mit­rei­ßen­den Auf­tritt hat­te im Anschluss dar­an die BOGY Big­band unter der Lei­tung von Kon­stan­ze Kie­fer. Jaz­zig groo­vend, swin­gend und fet­zig beein­druck­te die Band das Publi­kum mit Musik aus dem Musi­cal Chi­ca­go, dem Swing Klas­si­ker „Penn­syl­va­nia 6–5000“ und star­ken Samba-Rhythmen. Ganz beson­ders her­vor­zu­he­ben war das Gesangs­so­lo des Abitu­ri­en­ten Ben­net Süß, der Micha­el Bublés „Fee­ling Good“ – von der Band mit einem sat­ten Brass-Sound beglei­tet – ein­drucks­voll darbot.