Dein Gott ist, wor­an dein Herz hängt

Anläss­lich des 500-jährigen Jubi­lä­ums der The­sen­ver­öf­fent­li­chung von Mar­tin Luther haben Schü­le­rin­nen und Schü­ler des Bodensee-Gymnasiums in Koope­ra­ti­on mit luv jun­ge kir­che lin­dau unter dem Mot­to „refor­ma­ti­on rel­oa­ded“ 17 neue The­sen ver­fasst und am 01.07.2017 um 17.00 Uhr in der Kir­che St. Ste­phan vorgestellt.

Den Got­tes­dienst haben wir Jugend­li­chen nach unse­ren Vor­stel­lun­gen und Wün­schen gestal­tet: Wir haben einen selbst­ge­dreh­ten Kurz­film zum The­ma „Refor­ma­ti­on frü­her und heu­te“ gezeigt, Für­bit­ten ver­fasst und vor­ge­le­sen sowie unse­re The­sen auf eine lan­ge Rol­le geschrie­ben und im Kir­chen­gang aus­ge­rollt bzw. als Flug­blatt ver­teilt. Im Chorrau der Kir­che sind die­se The­sen noch immer zu sehen: Jeder kann sie sich durch­le­sen und eige­ne Gedan­ken dazu verfassen.

Für zeit­ge­mä­ße Klän­ge und Töne sorg­ten die ICF-Band aus Dorn­birn und die luv-Band.

In unse­ren neu­en The­sen for­dern wir unter ande­rem eine Kir­che in Ein­heit, einen Got­tes­dienst für jedes Alter und die Bereit­schaft akti­ver auf Pro­ble­me der Welt ein­ge­hen. In der von uns ver­fass­ten Pre­digt rie­fen wir dazu auf, die Schät­ze nicht auf der Erde zu sam­meln, da die­se ver­gäng­lich sind. Man soll sie im Him­mel­reich sam­meln, wo sie weder von Mot­ten noch von Rost gefres­sen werden.

Die Bot­schaft an die­sem Abend an alle war, dass die Refor­ma­ti­on nie vor­bei ist und immer wei­ter geht: refor­ma­ti­on reloaded!

Im Anschluss an den Got­tes­dienst haben sich alle Besu­cher drau­ßen vor der Kir­che ver­sam­melt, wo uns die SMV des BOGY mit einer Brot­zeit und Geträn­ken ver­sorg­te. So hat­ten alle noch die Mög­lich­keit sich zu unter­hal­ten, aus­zu­tau­schen und den Abend gemein­sam aus­klin­gen zu lassen.

Wir möch­ten uns ganz herz­lich bei der Jugend­pfar­re­rin Johan­net­ta Cor­nell (JoCo) und Dr. Bent Jör­gen­sen für die Unter­stüt­zung bedan­ken, den Got­tes­dienst vor­zu­be­rei­ten. Ohne ihre Hil­fe wäre der Abend nur halb so gelungen.

Maren Fink