BOGY-Schüler qua­li­fi­zie­ren sich bei „Play the mar­ket” fürs Finale

Update vom 20.04.2020:

Im Halb­fi­na­le war das BOGY-Team „BGL” (Lau­renz Michel, Ruven Wein­hardt und Robin Wucher) so erfolg­reich, dass es sich für das Fina­le der bes­ten neun baye­ri­schen Teams (von ursprüng­lich weit über 600) im Juli qua­li­fi­ziert hat.

Herz­li­chen Glück­wunsch zu die­ser tol­len Leis­tung und Respekt für das Enga­ge­ment in den Osterferien!

Jetzt heißt es „Dau­men drü­cken” für das Fina­le, denn das bes­te der ver­blie­be­nen neun Teams gewinnt einen ein­wö­chi­gen Sprach­auf­ent­halt in New York!

Update vom 20.03.2020:

 

Nach Abschluss der Vor­run­de  beleg­ten die BOGY-Teams u. a. fol­gen­de Plät­ze auf ihrem jewei­li­gen Markt:

Die Teams des P‑Seminars spiel­ten alle auf dem Markt 24:

  • 1. Platz: BGL
  • 2. Platz: Shimura
  • 3. Platz: Ntp
  • 9. Platz: luottamusyritys

Die Mann­schaf­ten des wirt­schaft­li­chen Zweigs der 10. Jahr­gangs­stu­fe spiel­ten auf dem Markt 05:

  • 1. Platz: Boomers
  • 2. Platz: Low­Cost Lindau
  • 3. Platz: Les fondateurs

Die BOGY-Teams bele­gen somit auf bei­den Märk­ten die vor­de­ren drei Plätze!

Da sich von jedem der 30 Märk­te nur ein Team für das Halb­fi­na­le qua­li­fi­ziert, nimmt das BOGY dort mit der maxi­mal mög­li­chen Zahl von zwei Teams (BGL und Boo­mers) teil! Die­ses soll­te vom 14. – 16. Mai in Lands­hut statt­fin­den, wird auf­grund der Coro­na­kri­se als Online-Runde gespielt. Los geht es am 01.04. mit der ers­ten von ins­ge­samt sechs Spiel­run­den. Für jede Spiel­run­de haben die Teams nur weni­ge Tage Zeit, denn bereits am 17.04. endet die Abga­be­frist für die Ent­schei­dun­gen der letz­ten Runde.

All­ge­mei­ne Infor­ma­tio­nen zum Planspiel:

Im Rah­men des betriebs­wirt­schaft­li­chen Plan­spiels „Play the Mar­ket“ (ein Pro­jekt von SCHULEWIRTSCHAFT Bay­ern, ange­sie­delt im Bil­dungs­werk der Baye­ri­schen Wirt­schaft e.V.) füh­ren Teams des Bodensee-Gymnasiums ein vir­tu­el­les Unter­neh­men, das E‑Bikes pro­du­ziert und ver­mark­tet. Das Ziel besteht dar­in, einer­seits einen mög­lichst hohen Gewinn zu erzie­len (geht zu 80 % in die Wer­tung ein), ande­rer­seits aber auch der sozia­len und öko­lo­gi­schen Ver­ant­wor­tung eines Unter­neh­mers gerecht zu wer­den (wird anhand eines „CSR” (Cor­po­ra­te Social Responsibility)-Indexes gemes­sen, der das Gesamt­ergeb­nis zu 20 % bestimmt). Das Team, das auf sei­nem Markt die höchs­te Gesamt­punkt­zahl erzielt, erreicht die nächs­te Run­de. Ins­ge­samt gibt es 30 ver­schie­de­ne Märk­te mit jeweils etwa 21 Teams.

Im Rah­men der Unter­neh­mer­tä­tig­keit müs­sen Ent­schei­dun­gen in unter­schied­lichs­ten Berei­chen getrof­fen werden:

  • Kauf von Roh­stof­fen (Men­ge, öko­lo­gisch oder nicht) und Maschinen
  • Ein­stel­lung oder Ent­las­sung von Mit­ar­bei­tern in Pro­duk­ti­on, Ver­trieb und Verwaltung
  • Höhe der Inves­ti­tio­nen (in Wer­bung, Gesund­heits­för­de­rung, Wei­ter­bil­dung und Qualität)
  • Pro­duk­ti­on: Öko­strom oder Stan­dard­strom, öko­lo­gisch ver­ant­wort­li­che Ent­sor­gung oder „Stan­dard­ent­sor­gung”
  • Fest­le­gung des Verkaufspreises
  • Kre­dit­auf­nah­me oder ‑til­gung; Geld­an­la­ge auf einem Festgeldkonto.

Das „Start­ka­pi­tal“ der Teams war dabei jeweils ein fik­tiv exis­tie­ren­des Unter­neh­men, das sie als Jung­ma­na­ger über­nom­men haben und für 6 Geschäfts­jah­re (ein Geschäfts­jahr ent­spricht jeweils einer Woche) füh­ren müs­sen. Jede Woche rei­chen sie ihre Ent­schei­dun­gen, die sie unter zu Hil­fe­nah­me einer Excel­ta­bel­le, die ihnen zu Beginn zwar an die Hand gege­ben wur­de, die sie aber noch an ihre Bedürf­nis­se anpas­sen muss­ten, tref­fen, bei der Spiel­lei­tung ein und hof­fen auf ein mög­lichst posi­ti­ves Ergebnis.

Ins­ge­samt ler­nen die Teil­neh­mer viel über die Lei­tung eines Unter­neh­mens und die dabei auf­tre­ten­den Ziel­kon­flik­te: Man kann nicht gleich­zei­tig das güns­tigs­te, nach­hal­tigs­te (weil auf Bio­roh­stof­fe set­zend) Unter­neh­men mit der höchs­ten Qua­li­tät, den größ­ten Wer­be­aus­ga­ben, den meis­ten Arbeit­neh­mern sein, das gleich­zei­tig am meis­ten in die Gesund­heits­för­de­rung und die Wei­ter­bil­dung sei­ner Mit­ar­bei­ter investiert.

Im Gegen­teil: Es müs­sen auch schwie­ri­ge Ent­schei­dun­gen wie die teil­wei­se not­wen­di­ge Ent­las­sung von Arbei­tern bei star­ken Umsatz­rück­gän­gen getrof­fen wer­den. Vor der­ar­ti­ge Pro­ble­me stellt sie der Spiel­lei­ter des Plan­spiels, indem er Woche für Woche neue Markt­ent­wick­lun­gen (wie z. B. ein Kon­junk­tur­ein­bruch, eine zu- oder abneh­men­de Preis­sen­si­bi­li­tät der Kun­den oder ver­än­der­te Roh­stoff­prei­se / Steu­er­sät­ze) vorgibt.

Shi­mu­ra
RiKa
Ntp
Iuot­ta­mu­sy­ri­tys
BGL
Unli­mi­t­ed
Low­Cost Lindau
Les Fon­da­teurs
Boo­mers
All­fo­ry­ou

Für das BOGY gin­gen in die­sem Schul­jahr fol­gen­de Teams an den Start:

Aus dem P‑Seminar „Wirt­schaft im Wett­be­werb” (Q11):

    • BGL (Lau­renz Michel, Ruven Wein­hardt und Robin Wucher)
    • luot­ta­mu­sy­ri­tys (Phil­ipp Rit­ter und Do Sang Hoang)
    • Ntp (Nico­las Kup­pek, Tho­mas Oel­schle­gel und Phil­ipp Zimmermann)
    • RiKa (Ken­an Kar­bag und John Rinderer)
    • Shi­mu­ra (Elis Bonitz, Pepe Bries­ner und Bene­dikt Müller)

 

Aus dem wirt­schafts­wis­sen­schaft­li­chen Zweig der 10. Klasse:

    • All­fo­ry­ou (Lil­li Nat­te­rer, Irmak Kara­li und Inga Klar)
    • ALPHA EMPIRE (Yves Buri­an, Clau­dio Jahn und ein wei­te­rer Schüler)
    • Boo­mers (Mela­nie Brun­ner, Harun Eju­po­vic und Moritz Pfeiffer)
    • Les fon­da­teurs (Maxi­mi­li­an Fastrich, Danie­le Kum­mer und Nico­la Thomas)
    • Low­Cost Lin­dau (Simon Fischer, Chris­ti­an Gie­sin­ger, Jas­min Mahler und Jonas Weiher)
    • Unli­mi­t­ed (Burak Bil­gi­li, Valen­tin Boy­kov und Juli­us Breitwieser)