BOGY-Schüler sieg­reich beim Plan­spiel „Play the mar­ket” (Update: 17.03.)

Nach Ende der Vor­run­de  bele­gen die BOGY-Teams fol­gen­de Plät­ze auf ihrem jewei­li­gen Markt:

Die Mann­schaf­ten Busi­ness­Ma­ker und Die Unter­neh­mer spie­len auf dem Markt 25:

  • 1. Platz: BusinessMaker
  • 2. Platz: Die Unternehmer

Die Mann­schaf­ten Die Abzo­cker und s&kMarket spie­len auf dem Markt 26:

  • 1. Platz: s&kMarket
  • lei­der aus­ge­schie­den: Die Abzocker

Da sich von jedem der 30 Märk­te nur ein Team für das Halb­fi­na­le qua­li­fi­ziert, nimmt das BOGY mit der Maxi­mal­zahl von zwei Teams teil!

All­ge­mei­ne Infor­ma­tio­nen zum Planspiel:

Im Rah­men des betriebs­wirt­schaft­li­chen Plan­spiels „Play the Mar­ket“ (ein Pro­jekt von SCHULEWIRTSCHAFT Bay­ern, ange­sie­delt im Bil­dungs­werk der Baye­ri­schen Wirt­schaft e.V.) füh­ren Teams des Bodensee-Gymnasiums ein vir­tu­el­les Unter­neh­men, das Flach­bild­fern­se­her pro­du­ziert und ver­mark­tet. Das Ziel besteht dar­in, einer­seits einen mög­lichst hohen Gewinn zu erzie­len (geht zu 80 % in die Wer­tung ein), ande­rer­seits aber auch der sozia­len und öko­lo­gi­schen Ver­ant­wor­tung eines Unter­neh­mers gerecht zu wer­den (wird anhand eines „CSR” (Cor­po­ra­te Social Responsibility)-Indexes gemes­sen, der das Gesamt­ergeb­nis zu 20 % bestimmt). Ins­ge­samt gibt es 30 ver­schie­de­ne Märk­te mit jeweils etwa 20 Teams. Das Team, das auf sei­nem Markt die höchs­te Gesamt­punkt­zahl erzielt, erreicht die nächs­te Run­de (Halb­fi­na­le). Die­se 30 Halb­fi­na­lis­ten star­ten dann wie­der von vor­ne und stel­len ein ande­res Pro­dukt her. Dabei steigt die Kom­ple­xi­tät der zu tref­fen­den Ent­schei­dun­gen. Die bes­ten 9 Teams des Halb­fi­na­les duel­lie­ren sich dann (wie­der mit einem neu­en Pro­dukt) im Fina­le, das zur Zeit noch als mehr­tä­gi­ge Prä­senz­ver­an­stal­tung in Mün­chen geplant ist, ggf. aber wie im letz­ten Jahr zu einer Onlin­ever­an­stal­tung umfunk­tio­niert wer­den könn­te. Der Sie­ger des Fina­les gewinnt schließ­lich eine ein­wö­chi­ge Sprach­rei­se nach New York. Drü­cken wir den BOGY-Teilnehmern die Dau­men, dass ihnen dies gelingt – so wie vor eini­gen Jahr schon ein­mal ein Team unse­rer Schu­le nach New York rei­sen durfte!

Doch wel­che Ent­schei­dun­gen müs­sen die Teams im Rah­men ihrer Unter­neh­mer­tä­tig­keit treffen?

  • Kauf von Roh­stof­fen (Men­ge, öko­lo­gisch oder nicht) und Maschinen
  • Ein­stel­lung oder Ent­las­sung von Mit­ar­bei­tern in Pro­duk­ti­on, Ver­trieb und Verwaltung
  • Höhe der Inves­ti­tio­nen (in Wer­bung, Gesund­heits­för­de­rung, Wei­ter­bil­dung und Qualität)
  • Pro­duk­ti­on: Öko­strom oder Stan­dard­strom, öko­lo­gisch ver­ant­wort­li­che Ent­sor­gung oder „Stan­dard­ent­sor­gung”
  • Fest­le­gung des Verkaufspreises
  • Kre­dit­auf­nah­me oder ‑til­gung; Geld­an­la­ge auf einem Festgeldkonto.

Das „Start­ka­pi­tal“ der Teams ist dabei jeweils ein fik­tiv exis­tie­ren­des Unter­neh­men, das sie als Jung­ma­na­ger über­nom­men haben und für 6 Geschäfts­jah­re (ein Geschäfts­jahr ent­spricht jeweils einer Woche) füh­ren müs­sen. Jede Woche rei­chen sie ihre Ent­schei­dun­gen, die sie unter zu Hil­fe­nah­me einer Excel­ta­bel­le, die ihnen zu Beginn zwar an die Hand gege­ben wur­de, die sie aber noch an ihre Bedürf­nis­se anpas­sen muss­ten, tref­fen, bei der Spiel­lei­tung ein und hof­fen auf ein mög­lichst posi­ti­ves Ergebnis.

Ins­ge­samt ler­nen die Teil­neh­mer eine Men­ge über die Lei­tung eines Unter­neh­mens und die dabei auf­tre­ten­den Ziel­kon­flik­te: Man kann nicht gleich­zei­tig das güns­tigs­te, nach­hal­tigs­te (weil auf Bio­roh­stof­fe set­zend) Unter­neh­men mit der höchs­ten Qua­li­tät, den größ­ten Wer­be­aus­ga­ben, den meis­ten Arbeit­neh­mern sein, das gleich­zei­tig am meis­ten in die Gesund­heits­för­de­rung und die Wei­ter­bil­dung sei­ner Mit­ar­bei­ter investiert.

Im Gegen­teil: Es müs­sen auch schwie­ri­ge Ent­schei­dun­gen wie die teil­wei­se not­wen­di­ge Ent­las­sung von Arbei­tern bei star­ken Umsatz­rück­gän­gen getrof­fen wer­den. Vor der­ar­ti­ge Pro­ble­me stellt sie der Spiel­lei­ter des Plan­spiels, indem er Woche für Woche neue Markt­ent­wick­lun­gen (wie z. B. ein Kon­junk­tur­ein­bruch, eine zu- oder abneh­men­de Preis­sen­si­bi­li­tät der Kun­den oder ver­än­der­te Roh­stoff­prei­se / Steu­er­sät­ze) vorgibt.

Für das BOGY gehen in die­sem Schul­jahr fol­gen­de Teams der Klas­se 10b des wirt­schafts­wis­sen­schaft­li­chen Zwei­ges an den Start:

    • Busi­ness­ma­ker (Ali­na Holz­kamp und Weda Lanzendorfer)
    • Die Unter­neh­mer (Flo­ri­an Bern­hard, Gabri­el Sech­ser und Den­nis Keese)
    • Die Abzo­cker (Lou­is Klja­jic, Ber­nar­do Simkus-Miranda und Mar­co Zuanel)
    • s&kMarket (Stel­la Anto­ni­el­la und Kit­ti Kern)
Die Unter­neh­mer
Die Abzo­cker
Busi­ness­ma­ker
S&kMarket
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