Wie wichtig ist couragiertes Handeln in unserer Gesellschaft? Was ist überhaupt Zivilcourage und wie verhalte ich mich richtig, wenn ich anderen helfen möchte?
Schülerinnen und Schüler des Arbeitskreises „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“ sowie Schülersprecher und SMV erhielten am Freitag, 29.11., Antworten auf diese Fragen. Sie nahmen an einem dreistündigen Zivilcourage-Training teil, erlebten sich in Rollenspielen selbst mal in der Täter‑, mal in der Opferrolle und reflektieren im Anschluss Handlungsoptionen.
Bob Harst und Steffi Böse, Referenten des Vereins Zivilcourage für ALLE e. V., waren eigens aus München angereist, um den Jugendlichen deutlich zu machen, wie wichtig es ist, den Mut aufzubringen, für andere, die sich in Gefahrensituationen befinden, einzustehen. Dabei geht es nicht darum, das eigene Leben zu riskieren. Das Ziel muss es vielmehr sein, die Situation zu deeskalieren bzw. das Opfer zu schützen und nicht den Täter zu stellen.
Unsere Schülerinnen und Schüler waren beim Training so engagiert bei der Sache, dass Trainer Bob Harst zum Abschluss kundgab: „Es hat uns viel Spaß gemacht und wir haben einen sehr guten Eindruck vom BOGY mit nach München genommen.“