Nach Ende der Vorrunde belegen die BOGY-Teams folgende Plätze auf ihrem jeweiligen Markt:
Die Mannschaften BusinessMaker und Die Unternehmer spielen auf dem Markt 25:
- 1. Platz: BusinessMaker
- 2. Platz: Die Unternehmer
Die Mannschaften Die Abzocker und s&kMarket spielen auf dem Markt 26:
- 1. Platz: s&kMarket
- leider ausgeschieden: Die Abzocker
Da sich von jedem der 30 Märkte nur ein Team für das Halbfinale qualifiziert, nimmt das BOGY mit der Maximalzahl von zwei Teams teil!
Allgemeine Informationen zum Planspiel:
Im Rahmen des betriebswirtschaftlichen Planspiels „Play the Market“ (ein Projekt von SCHULEWIRTSCHAFT Bayern, angesiedelt im Bildungswerk der Bayerischen Wirtschaft e.V.) führen Teams des Bodensee-Gymnasiums ein virtuelles Unternehmen, das Flachbildfernseher produziert und vermarktet. Das Ziel besteht darin, einerseits einen möglichst hohen Gewinn zu erzielen (geht zu 80 % in die Wertung ein), andererseits aber auch der sozialen und ökologischen Verantwortung eines Unternehmers gerecht zu werden (wird anhand eines „CSR” (Corporate Social Responsibility)-Indexes gemessen, der das Gesamtergebnis zu 20 % bestimmt). Insgesamt gibt es 30 verschiedene Märkte mit jeweils etwa 20 Teams. Das Team, das auf seinem Markt die höchste Gesamtpunktzahl erzielt, erreicht die nächste Runde (Halbfinale). Diese 30 Halbfinalisten starten dann wieder von vorne und stellen ein anderes Produkt her. Dabei steigt die Komplexität der zu treffenden Entscheidungen. Die besten 9 Teams des Halbfinales duellieren sich dann (wieder mit einem neuen Produkt) im Finale, das zur Zeit noch als mehrtägige Präsenzveranstaltung in München geplant ist, ggf. aber wie im letzten Jahr zu einer Onlineveranstaltung umfunktioniert werden könnte. Der Sieger des Finales gewinnt schließlich eine einwöchige Sprachreise nach New York. Drücken wir den BOGY-Teilnehmern die Daumen, dass ihnen dies gelingt – so wie vor einigen Jahr schon einmal ein Team unserer Schule nach New York reisen durfte!
Doch welche Entscheidungen müssen die Teams im Rahmen ihrer Unternehmertätigkeit treffen?
- Kauf von Rohstoffen (Menge, ökologisch oder nicht) und Maschinen
- Einstellung oder Entlassung von Mitarbeitern in Produktion, Vertrieb und Verwaltung
- Höhe der Investitionen (in Werbung, Gesundheitsförderung, Weiterbildung und Qualität)
- Produktion: Ökostrom oder Standardstrom, ökologisch verantwortliche Entsorgung oder „Standardentsorgung”
- Festlegung des Verkaufspreises
- Kreditaufnahme oder ‑tilgung; Geldanlage auf einem Festgeldkonto.
Das „Startkapital“ der Teams ist dabei jeweils ein fiktiv existierendes Unternehmen, das sie als Jungmanager übernommen haben und für 6 Geschäftsjahre (ein Geschäftsjahr entspricht jeweils einer Woche) führen müssen. Jede Woche reichen sie ihre Entscheidungen, die sie unter zu Hilfenahme einer Exceltabelle, die ihnen zu Beginn zwar an die Hand gegeben wurde, die sie aber noch an ihre Bedürfnisse anpassen mussten, treffen, bei der Spielleitung ein und hoffen auf ein möglichst positives Ergebnis.
Insgesamt lernen die Teilnehmer eine Menge über die Leitung eines Unternehmens und die dabei auftretenden Zielkonflikte: Man kann nicht gleichzeitig das günstigste, nachhaltigste (weil auf Biorohstoffe setzend) Unternehmen mit der höchsten Qualität, den größten Werbeausgaben, den meisten Arbeitnehmern sein, das gleichzeitig am meisten in die Gesundheitsförderung und die Weiterbildung seiner Mitarbeiter investiert.
Im Gegenteil: Es müssen auch schwierige Entscheidungen wie die teilweise notwendige Entlassung von Arbeitern bei starken Umsatzrückgängen getroffen werden. Vor derartige Probleme stellt sie der Spielleiter des Planspiels, indem er Woche für Woche neue Marktentwicklungen (wie z. B. ein Konjunktureinbruch, eine zu- oder abnehmende Preissensibilität der Kunden oder veränderte Rohstoffpreise / Steuersätze) vorgibt.
Für das BOGY gehen in diesem Schuljahr folgende Teams der Klasse 10b des wirtschaftswissenschaftlichen Zweiges an den Start:
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- Businessmaker (Alina Holzkamp und Weda Lanzendorfer)
- Die Unternehmer (Florian Bernhard, Gabriel Sechser und Dennis Keese)
- Die Abzocker (Louis Kljajic, Bernardo Simkus-Miranda und Marco Zuanel)
- s&kMarket (Stella Antoniella und Kitti Kern)