Das Land, das wir uns nehmen

Der Griff nach tro­pi­schem Regen­wald und Ackerboden 

Eine Aus­stel­lung zum The­ma „Land­g­rab­bing” zu Gast am BOGY

Wir bean­spru­chen viel mehr Anbau­flä­che für unse­ren Kon­sum an Nah­rungs­mit­teln und Roh­stof­fen, als wir in Euro­pa selbst zur Ver­fü­gung haben und neh­men uns des­halb das Land der ande­ren. Nach der erfolg­rei­chen Aus­stel­lung „Wir sind alle Zeu­gen – Men­schen im Kli­ma­wan­del” freut sich das BOGY als Umwelt­schu­le dank der erneu­ten Unter­stüt­zung durch die Stadt Lin­dau beson­ders, dass die Aus­stel­lung „Das Land, das wir uns neh­men” von 10. bis 24. April in der Aula der Schu­le gas­tiert und besucht wer­den kann. An kon­kre­ten Bei­spie­len aus Latein­ame­ri­ka, Afri­ka und Euro­pa wird dabei anschau­lich gezeigt, wel­che Fol­gen die­ser „Land­raub” für die Men­schen dort hat und die glo­ba­le Dimen­si­on unse­res Ver­brauchs wird in ver­schie­de­nen Aspek­ten beleuch­tet. Die 23 Schau­ta­feln legen ein beson­de­res Augen­merk auf das The­ma „Land­g­rab­bing” – der jüngs­ten und aggres­si­ven Form des Land­raubs – ohne dabei zu ver­ges­sen, dass wir selbst mit unse­rem Lebens­stil Land­raub mit antreiben…und ihn aber auch wie­der brem­sen kön­nen. Vie­len Dank an die Stadt Lin­dau und Kli­ma­schutz­ma­na­ge­rin Dani­elle Eich­ler für die Ermög­li­chung die­ser Aus­stel­lung am Bodensee-Gymnasium.

(Tei­le des Tex­tes ver­än­dert aus: www.overconsumption.eu)