BOGY Schü­ler­de­le­ga­ti­on an der APB

Mit gro­ßer Freu­de darf das Bodensee-Gymnasium auch die­ses Jahr die enge Koope­ra­ti­on mit der Aka­de­mie für Poli­ti­sche Bil­dung (APB) in Tutz­ing fort­füh­ren und so befin­det sich von Mon­tag bis Mitt­woch eine Aus­wahl an poli­tisch beson­ders inter­es­sier­ten Schü­le­rin­nen und Schü­lern unse­rer Schu­le vor Ort zu einem Semi­nar zum The­ma „USA”.
Die bilin­gu­al deutsch-englischen Ver­an­stal­tung beschäf­tigt sich dabei inten­siv mit dem poli­ti­schen Sys­tem der USA und aktu­el­lem poli­ti­schen Gesche­hen, sowie all­ge­mei­ner wis­sen­schaft­li­cher For­schungs­me­tho­dik. Wie immer sind die Gast­red­ner hoch­ka­rä­tig und stel­len sich ange­reg­ten Dis­kus­sio­nen – z.B. zu den The­men gun con­trol, Mexi­can bor­der, cli­ma­te chan­ge, edu­ca­ti­on, Gesund­heits­we­sen, Wahl­sys­tem, etc.

Eben­so mit von der Par­tie ist wie immer ein Schü­ler­grup­pe des Dientzenhofer-Gymnasiums aus Bam­berg – sowie in die­sem Jahr die Mit­glie­der des Kur­ses „Inter­na­tio­na­le Poli­tik” von Frau Hugo am Bega­bungs­stütz­punkt Memmingen.

Tutz­ing: Bil­dung für Kör­per, Geist und Seele
Gele­gen am fast idyl­li­schen Ufer des Starn­ber­ger Sees, ein Auf­tritt mit Offen­heit, Pro­fes­sio­na­li­tät und Selbst­be­wusst­sein, ein Ort, an den man ger­ne zurück­kehrt: Die Aka­de­mie für Poli­ti­sche Bil­dung in Tutz­ing bie­tet alles, was das Wis­sen­schaft­ler­herz begehrt: Ein sym­pa­thi­sches Umfeld, eine abwechs­lungs­rei­che, exzel­len­te Küche und eine Fül­le an idea­len Arbeits­plät­zen. Die Biblio­thek lässt kein poli­ti­sches Fach­ge­biet aus, das Per­so­nal ist per­fekt abge­stimmt – und bis auf einen locke­ren Griff am Tisch­ki­cker fällt es äußerst schwer, auch nur den gerings­ten Man­gel zu fin­den. Auch nach der Arbeit ist die Aka­de­mie der Ort der Wahl: Vor­züg­lich aus­ge­stat­te­te Räu­me und Mög­lich­kei­ten zur sport­li­chen Betä­ti­gung run­den das archi­tek­to­nisch sehr anspre­chen­de Gebäu­de ab.
Das dies­mal USA-bezogene Pro­gramm war aus­ge­feilt struk­tu­riert und gab eine gro­ße Chan­ce, mit groß­ar­ti­gen Refe­ren­ten in Kon­takt zu tre­ten. Vom ame­ri­ka­ni­schen Kon­su­lat bis zum eige­nen Schaf­fen in Klein­grup­pen – über­all Gele­gen­hei­ten, mög­lichst viel zu lernen.
Die Aka­de­mie und ihre Pro­gram­me ermög­li­chen eine Erwei­te­rung des Hori­zonts, wie sie woan­ders nicht mög­lich ist. Sie lädt dazu ein, kri­tisch zu den­ken, eine eige­ne Mei­nung zu bil­den und trotz­dem pro­fes­sio­nell zu blei­ben. In Zei­ten wie die­sen ist es wich­tig, vor allem für die jun­ge Gene­ra­ti­on, poli­ti­sche Ver­ant­wor­tung und Her­aus­for­de­rung nicht zu igno­rie­ren, son­dern aktiv zu gestal­ten. Das USA-Seminar hat mir die Mög­lich­keit gege­ben, ein­zig­ar­ti­ge Erin­ne­run­gen zu sam­meln und mit neu­en Leu­ten in Kon­takt zu tre­ten. Aber allem vor­an – ich neh­me an, mit dem State­ment bin ich nicht allein unter den Teil­neh­mern – hat sie gezeigt, dass man die Welt mit offe­nen Augen betrach­ten muss.

Mar­tin Zel­ler, Q12

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