Jun­ge Jour­na­lis­tIn­nen am BoGy tref­fen ihr Vorbild

Seit Anfang Novem­ber neh­men wir, die Klas­sen 8at und 10ac, an dem Pro­jekt „Wir lesen“ der Schwä­bi­schen Zei­tung teil. Am Frei­tag, den 09.12., hat­ten wir Besuch von zwei Jour­na­lis­tin­nen der Lin­dau­er Zei­tung, von der Chef­re­dak­teu­rin Julia Bau­mann und ihrer Mit­ar­bei­te­rin Ron­ja Straub.
In ihrem Vor­trag gewähr­ten die bei­den uns inter­es­san­te Ein­bli­cke in den All­tag von Journalisten:
Zwar den­ken vie­le über Jour­na­lis­ten, dass sie den gan­zen Tag nur Arti­kel schrei­ben, dies macht tat­säch­lich jedoch nur ein Drit­tel des Beru­fes aus. Die ande­ren zwei Drit­tel der Arbeits­zeit wer­den genutzt, um zu recher­chie­ren oder an einem Pod­cast zu arbeiten.
Doch auch wenn sie nur einen Teil ihrer Zeit Arti­kel ver­fas­sen müs­sen, kann dies trotz­dem meh­re­re Stun­den des Tages in Anspruch neh­men. Denn sie müs­sen nicht nur einen, son­dern meh­re­re Tex­te pro Tag verfassen.
Dabei sind sie stän­dig Zeit­druck aus­ge­setzt, denn in der Journalismus-Branche ist ein per­ma­nen­ter Wett­be­werb im Gan­ge, wer wel­che Infor­ma­tio­nen als ers­tes raus­bringt. Dar­um wer­den auch oft Live­streams gestar­tet, die die Gescheh­nis­se direkt an die Leu­te brin­gen. Um ein mög­lichst brei­tes Publi­kum zu errei­chen, wer­den außer der Zei­tung auf Papier auch noch ein Pod­cast und eine Online-Zeitung von der Redak­ti­on produziert.
Wir bedan­ken uns bei Frau Bau­mann und Frau Straub, dass sie uns so gedul­dig Rede und Ant­wort gestan­den haben und uns hilf­rei­che Tipps für das Ver­fas­sen unse­rer Arti­kel gege­ben haben.

Franz Werne­cke und Tim Wink­ler (8t)