Q11: Das W‑Seminar Geo­gra­phie im Inatura

Heu­te ist der gro­ße Tag, auf den wir alle lan­ge gewar­tet haben! Pünkt­lich nach der 5. Stun­de machen wir uns per Zug auf den Weg nach Dorn­birn ins Natur­kun­de­mu­se­um „Ina­tu­ra“ , wo es zur Zeit die Son­der­aus­stel­lung „Wenn die Erde Fie­ber hat“ zu bestau­nen gibt.
Bei unse­rem Ankom­men tau­chen wir förm­lich in eine ande­re Welt ein und füh­len uns sofort wie zu Hau­se am Bogy. Viel­leicht wegen der vie­len aus­ge­stopf­ten Tie­re, die über­all an den Wän­den hängen?
Nach einer kom­pe­ten­ten Ein­füh­rung in das The­ma „Kli­ma­er­wär­mung und Treib­haus­ef­fekt“ mit Hil­fe von Film und Foli­en, führt uns die Muse­ums­päd­ago­gin sicht­lich enga­giert –  bestimmt auch bedingt durch unser Vor­wis­sen 😉 –  durch die mit­tel­gro­ße Ausstellung.

Wir sind alle sehr beein­druckt, da wir das im Unter­richt erwor­be­ne Wis­sen nun ver­tie­fen und bes­ser ver­ste­hen kön­nen. Vie­les dür­fen wir selbst aus­pro­bie­ren, unter ande­rem eine inter­ak­ti­ve Schalt­an­zei­ge, in der man sei­ne täg­li­chen Lebens­um­stän­de angibt und dann als Ergeb­nis die jähr­lich von einem selbst aus­ge­sto­ße­ne Men­ge an CO2 bekommt. Scho­ckie­rend, wenn das im Durch­schnitt knapp 55 Ton­nen sind! Vie­le infor­ma­ti­ve Stell­wän­de und ein rie­si­ger Glo­bus mit Sprech­funk­ti­on ergän­zen die Ausstellung.
Jes­si­ca und mir, und ich glau­be ich spre­che im Namen des gesam­ten Kur­ses, hat der Aus­flug sehr gut gefal­len, hat er uns doch klar­ge­macht, dass wir Ver­ant­wor­tung tra­gen. Ver­ant­wor­tung nicht nur für unse­re eige­ne Gene­ra­ti­on, son­dern vor allem für die Gene­ra­ti­on nach uns, wel­che sich mit unse­rem Abfall, den wir hin­ter­las­sen haben, her­um­schla­gen muss!

Jes­si­ca Lud­wig und Ben Deiß mit dem Q11-W-Seminar „Kli­ma­wan­del“