Quan­ta Ita­lia c’è in te?

Ein inter­ak­ti­ves Online­se­mi­nar in ita­lie­ni­scher Spra­che für die 10bit3 am 19.02.21

Dot­to­res­sa Gaia Mencaroni

Bei einem äußerst unter­halt­sa­men und eben­so inter­es­san­ten Vor­trag der in Lin­dau leben­den Ita­lie­ne­rin dott.ssa Gaia Men­ca­ro­ni hat­ten die Schü­ler der Klas­se 10 b Ita­lie­nisch die Gele­gen­heit, zu erfor­schen, wie viel „Ita­lie­ner“ in ihnen steckt und oben­drein noch auf amü­san­te Art vie­le Aspek­te der ita­lie­ni­schen Lebens­art kennenlernen.

Wer denkt, ein Bür­ger­steig sei zum Gehen da, über­sieht die ita­lie­ni­sche Per­spek­ti­ve – es parkt sich bes­tens auf die­sen „frei­en“ Flä­chen. Und ein deut­sches Bad ohne Bidet erlebt ein Ita­lie­ner als einen Schock – weiß doch so man­cher hier­zu­lan­de gar nicht, um was es sich dabei han­delt. Gut, dass dott.ssa Men­ca­ro­ni dafür das pas­sen­de Foto­ma­te­ri­al in die Prä­sen­ta­ti­on ein­ge­baut hatte.

Zum The­ma „super­s­ti­zio­ne“ Aber­glau­ben hat­ten auch die Schü­ler Bei­spie­le parat, auch wenn – wie sie selbst sagten- , kei­ner aber­gläu­bisch ist. Ganz anders die Ita­lie­ner, die sind gera­de­zu „mega­su­per­s­ti­zio­si“! Frei­tag der 13. ist aller­dings kei­nes­wegs ein Unglücks­tag in Ita­li­en, dage­gen soll z.B. ein Hut auf dem Bett „il cap­pel­lo sul let­to“ Unglück brin­gen – dann ist es aller­höchs­te Zeit, sich etwas Rotes anzu­zie­hen – das bringt Glück! Und: Ele­gan­te Klei­dung ist wich­tig, Eitel­keit gera­de­zu ein posi­ti­ves Attri­but, wäh­rend der Deut­sche dahin­ter eher eine Untu­gend vermutet.

Unse­re sym­pa­thi­sche Refe­ren­tin agier­te mit viel Tem­pe­ra­ment, ein tol­les “Bad” in der Fremd­spra­che und alle haben ein­wand­frei mit­ge­macht – che lezio­ne mega­sim­pa­ti­ca, sia­mo arci­con­ten­ti – gra­zie Gaia!!!

Katha­ri­na Westphal

Vorheriger Beitrag
Jugend­wett­be­werb Infor­ma­tik 2021
Nächster Beitrag
Update zum Logo-Wettbewerb der SMV
Ähn­li­che Beiträge