Alpen­pfle­ge­pro­jekt auf der Lin­dau­er Hüt­te 2018

Son­ne, Wei­ßer Ger­mer,  Wan­der­lust – Die dies­jäh­ri­gen Tage auf der Lin­dau­er Hüt­te gin­gen am Mitt­woch, den 18. 07. gut­ge­launt los, und die meis­ten Teil­neh­me­rin­nen und Teil­neh­mer wuss­ten sehr genau, was auf sie zukommt.  Neben Ger­mer aus­ha­cken, Holz auf­sta­peln, hoch oben Zäu­ne set­zen, „Gschwen­den“ (Holz­wild­wuchs besei­ti­gen) und Unkraut im Alpen­gar­ten jäten, hat­ten wir auch die Mög­lich­keit, in den wun­der­schö­nen Ber­gen rings um die Hüt­te wan­dern zu gehen. Da wir schon vom letz­ten Jahr wuss­ten, was zu tun war, arbei­te­ten wir umso flei­ßi­ger und schaff­ten bis Don­ners­tag bereits so viel, wie letz­tes Jahr in der gesam­ten Zeit. Dadurch konn­ten wir den Bau­ern der Spora-Alpe gut unter die Arme grei­fen. Nach den anstren­gen­den Arbei­ten  wur­den wir auf der Lin­dau­er Hüt­te mit lecke­rem Essen ver­sorgt. Aben­de am Lager­feu­er run­de­ten die Tage gut ab. Neben Marsh­mal­lows gril­len und Lie­der sin­gen hat­ten wir auch die Chan­ce, an einem Fels gesi­chert zu Klet­tern. Ab 22.00 Uhr war dann Hüt­ten­ru­he.  Am letz­ten Tag mach­ten sich zehn tap­fe­re Schü­ler um 04.30 Uhr auf den Weg zur Gais­spit­ze, um einen traum­haf­ten Son­nen­auf­gang zu sehen. Danach erwar­te­te sie ein aus­ge­wo­ge­nes Früh­stück. Bis zum Ves­per mit­tags auf der Alpe  erle­dig­ten wir noch letz­te Arbei­ten, bevor wir uns müde, aber glück­lich über unse­re tol­le Arbeits­leis­tung, die wir wirk­lich sehen und durch viel Lob sei­tens der Alp­bau­ern hören konn­ten, auf den Rück­weg zum Bus nach Lin­dau mach­ten. Abschlie­ßend soll noch gesagt wer­den, dass die­se Fahrt auf­grund unse­rer gemein­nüt­zi­gen Arbeit von der Gemein­de Tschag­guns , der Alp­ge­nos­sen­schaft der Spo­r­a­al­pe und der Amt für Umwelt finan­zi­ell unter­stützt wurde.

Ein beson­de­rer Dank gilt dem Team der Lin­dau­er Hüt­te für die lie­be­vol­le und reich­li­che Verköstigung.

Han­nah Bern­hard und Johan­nes Weißenborn