(eine Zusammenfassung aus verschiedenen Schülerarbeiten)
Das Skilager der 7. Klassen fand dieses Jahr vom 11. bis zum 15. März am Golm statt. Untergebracht waren wir in der Jufa in Bartholomäberg. Nach einstündiger Fahrt von Lindau aus und dem Ausladen unseres Gepäcks an der Jufa Bartolomäberg ging es sogleich zum Skifahren an den Golm.
Das Wetter machte uns aber einen Strich durch die Rechnung. Der Schneefall wäre nicht das Problem gewesen, aber der Wind blies so stark, sodass die Gondeln nicht bis zur Bergstation fuhren, wo wir unser Mittagessen einnehmen sollten. Deshalb gab es ein verspätetes Mittagessen um 14 Uhr in der Jufa. Anschließend wurden die Zimmer bezogen und um 17 Uhr stand schon der Mitmach-Vortrag „Check Your Risk“ auf dem Programm. Am Abend konnte man sich die Zeit in der Sporthalle, dem „Affenkäfig“ oder beim Klettern vertreiben. Am zweiten Tag besserte sich das Wetter, und die Sonne kam zum Vorschein. Die Pisten waren bestens präpariert, der Sturm hatte sich auch verzogen, sodass wir uns alle nach dem Vormittagsskifahren zum Mittagessen im Panoramarestaurant Grüneck treffen konnten. Nach dem Essen trauten sich sogar schon die ersten Anfänger an den Tellerlift am Berg. Am Abend standen dann Gesellschaftsspiele auf dem Programm. Natürlich konnte man sich auch wiederum sportlich betätigen. Am dritten Tag erwartete uns ein wahrer Wettermix. Vom einen auf den anderen Moment schien die Sonne, fing es an zu schneien oder man sah vor lauter Nebel nichts. Fiese Schneeberge sprangen auch immer wieder in den Weg und mussten gekonnt umfahren werden. Trotzdem hielten fast alle Schülerinnen und Schüler tapfer dem Wetter stand, denn die Lehrer sorgten durch Witze, Geschichten und Gesang während der Liftfahrten für gute Laune. Am Donnerstag fuhren dann alle Anfänger die roten und blauen Pisten des Skigebietes. Das Wetter zeigte sich wiederum nicht von seiner besten Seite! In der Nacht vom Donnerstag auf den Freitag fielen zum Abschluss der Skiwoche noch 50 cm Neuschnee. Auf den Pisten versank man regelrecht in diesem Tiefschnee. Bei einigen Schülerinnen und Schülern machte sich am Morgen zudem der wenige Schlaf der vergangenen Nächte bemerkbar. So sorgte das eine oder andere Wehwehchen für den Ausfall dieses Skitages. Zum Mittagessen trafen sich aber wiederum alle am Berg. Die Mehrzahl der Schüler stemmte sich tapfer gegen die Müdigkeit und erlebte einen nicht alltäglichen Skitag. So kann man sagen, dass diese Skiwoche für alle ein wundervolles Erlebnis gewesen ist, das uns allen noch lange in Erinnerung bleiben wird.
Tobias Weichenhain