Plan­spiel „Schul­Ban­ker”: Schü­ler als Vor­stand einer Bank

Ins­ge­samt 31 Schü­ler der 10. (im Rah­men der Pro­fil­stun­de des Fachs Wirt­schaft und Recht) und 11. Jahr­gangs­stu­fe (im P‑Seminar „Wirt­schaft im Wett­be­werb“) des Bodensee-Gymnasiums Lin­dau neh­men unter Lei­tung ihres Leh­rers Chris­ti­an Göh­lert am deutsch­land­wei­ten digi­ta­len Ban­ken­plan­spiel „Schul­ban­ker“ (ver­an­stal­tet vom ban­ken­ver­band) teil. In Grup­pen von drei bis fünf Schü­lern duel­lie­ren sich die Teil­neh­mer mit 660 ande­ren Grup­pen aus Deutsch­land, Ita­li­en, Öster­reich und Schweiz dar­um, wer im Stan­de ist die bes­te und erfolg­reichs­te vir­tu­el­le Bank zu führen.
Um die­ses Ziel zu errei­chen ent­schei­den sie über geän­der­te Zins­sät­ze für kurz- und lang­fris­ti­ge Kre­di­te an Pri­vat­kun­den und Unter­neh­men, Aus­ga­ben für Wer­bung und Wei­ter­bil­dung, Kauf oder Ver­kauf von Wert­pa­pie­ren, die Eröff­nung neu­er oder die Schlie­ßung bestehen­der Geschäfts­fi­lia­len und Kun­den­ter­mi­nals, aber auch über die Gebüh­ren, die sie von ihren Kun­den ver­lan­gen. Dies und noch vie­les mehr hat letzt­end­lich Aus­wir­kun­gen auf den Bilanz­ge­winn und das Image der Bank. Doch die Kon­kur­renz schläft nicht!
Alle Teil­neh­mer, die sich jeweils zusam­men mit den Kon­kur­ren­ten auf einem Markt von unge­fähr 40 Teams befin­den, müs­sen ins­ge­samt sechs vir­tu­el­le Geschäfts­jah­re bestrei­ten, die sich jeweils über einen Zeit­raum von zwei Wochen erstrecken.
Nach einem mehr oder weni­ger erfolg­rei­chen Geschäfts­jahr gilt es dann die vor­han­de­nen Ergeb­nis­se aus­zu­wer­ten und die eige­ne Stra­te­gie noch­mals zu über­den­ken und anzu­pas­sen, um noch erfolg­rei­cher sein zu kön­nen. Das Gewin­ner­team jeden Mark­tes erreicht das Fina­le in Ber­lin im April 2020, wo sich der Sie­ger unter den ins­ge­samt 20 Fina­lis­ten über einen Preis von 4000 € für die Schu­le und 500 € für das eige­ne Team freu­en kann.

Das gesam­te Ban­ken­plan­spiel „Schul­ban­ker“ bie­tet einen inter­es­san­ten Ein­blick in das Ban­ken­we­sen und för­dert sowohl die Eigen­in­itia­ti­ve als auch ana­ly­ti­sches Den­ken und die Über­nah­me von Ver­ant­wor­tung für das gan­ze Team.

Das Team „Richie Bank” mit dem Slo­gan „AB durch die DHecke”

(v.l.n.r.: Elis Bonitz, Phil­ipp Zim­mer­mann und Pepe Bries­ner; nicht im Bild: Bene­dikt Müller)

Das Team „See­bank”

(v.l.n.r.: Tho­mas Oel­schle­gel, Robin Wucher, Lau­renz Michel und Nico­las Kup­pek)

Das Team „Oce­an Savings” mit dem Slo­gan „Unli­mi­t­ed Possibilities”

(v.l.n.r.: Ruven Wein­hardt, Ken­an Kara­bag, Sang Hoang, John Rin­de­rer und Phil­ipp Rit­ter)

Das Team „ALPHABANKING” mit dem Slo­gan „Das ist Alpha!”

(v.l.n.r.: Clau­dio Jahn, Yves Buri­an und Burak Bil­gi­li; außer­dem gehört noch ein wei­te­rer Schü­ler dem Team an)

Das Team „The Big Bank Theory”

(v.l.n.r.: Mela­nie Brun­ner, Moritz Pfeif­fer und Harun Eju­po­vic)

Das Team „BoGy Investment”

(v.l.n.r.: Danie­le Kum­mer, Nico­la Tho­mas und Maxi­mi­li­an Fastrich)

Das Team „La Casa de Papel” („Haus des Geldes”)

(v.l.n.r.: Inga Klar, Irmak Kara­li und Lil­li Nat­te­rer)

Das Team „Schwa­ben­bänk­le”

(v.l.n.r.: Chris­ti­an Gie­sin­ger, Valen­tin Boy­kov, Juli­us Breit­wie­ser, Simon Fischer und Jonas Wei­her)