Paul Deininger (7 b), Eric Erath, David Fischer und Moritz Mayer (alle 9b) haben sich der Herausforderung beim Landeswettbewerb EXPERIMENTE ANTWORTEN gestellt und Kristalle gezüchtet. Bei dieser Experimentierrunde galt es, einen Teil der Versuchsdurchführung unter Aufsicht durchzuführen, da mit dem gewässergefährdenden Stoff Kupfersulfat experimentiert wurde. Dabei war die Möglichkeit der gefahrlosen Entsorgung gleichzeitig wieder als Experiment gestellt. Unser Dank gebührt hier Frau Oberstudienrätin Reisel für die Begleitung und Unterstützung!
Nun durften die jungen Forscher nicht ohne Stolz Urkunden des Staatsministers für Unterricht und Kultus, Prof. Michael Piazolo, in Empfang nehmen. Grund genug für die Schulleitung, im nächsten Schuljahr 2019/20 einen Wahlkurs einzurichten, in dem unsere Schülerinnen und Schüler ihrer Freude am Experimentieren und Entdecken nach Herzenslust nachgehen können.
Hintergrundinformationen zum Wettbewerb
Der Landeswettbewerb „Experimente antworten“ ist sehr ansprechend gestaltet und soll die Schülerinnen und Schüler auch motivieren, an anderen Wettbewerben, wie „Jugend forscht“ teilzunehmen. Dazu werden dreimal im Jahr physikalisch-chemische Phänomene vorgestellt und Experimente vorgeschlagen mit deren Hilfe man den Phänomenen auf die Spur kommen kann. Eingereicht werden die Protokolle der Versuchsdurchführung, bei denen die Schüler die von ihnen durchgeführten Experimente beschreiben und ihre Beobachtungen festhalten. Dies geschieht meist sehr schön mit eigenen Zeichnungen und Fotos der Beobachtungen. Ab der 8. Klasse sind die Schüler aufgefordert nach Erklärungen für die Phänomene zu suchen.
Der Wettbewerb wird vom Bayerisches Staatsministerium für Bildung und Kultus, Wissenschaft und Kunst und dem Staatsinstitut für Schulqualität und Bildungsforschung gefördert.